Schwarze Kleider in der Fotografie Teil 2 von 5

Um genauer zu sehen, was bei schwarzen Kleidern passiert, habe ich eine Vergleichssituation mit 4 Bildern von Jarina im Ballettstudio geschaffen.

Schauen wir uns an, was Schwarz mit den Strukturen in den Kleidern macht

Um genauer zu sehen, was bei schwarzen Kleidern passiert, habe ich eine Vergleichssituation mit 4 Bildern von Jarina im Ballettstudio geschaffen.

Die Lichtsituation

Das Lichtsetup ist bei allen 4 Bildern gleich aufgebaut, sodass wir die Wirkung bestmöglich vergleichen können.

Hauptlicht

Schatten
Hauptlicht

Rücklicht

Schatten
Rücklicht

Reflexion

Schatten
Reflexion

Das Hauptlicht kommt schräg von vorne. Gut erkennbar am Schatten auf dem Boden.

Das Rücklicht kommt von schräge hinten. Es gibt der Tänzerin Form, indem es sie vom Hintergrund abhebt. Der Schatten ist erkennbar, aber nicht dominant.

Es gibt noch eine dritte Lichtquelle, nämlich die Reflexion im Spiegel. In einem Ballett-Studio gibt es meistens hohe Spiegel, welche hier von der Seite her reflektieren.

Die Schatten, welche die Figur formen fehlen

Sowohl beim weissen als auch beim roten Kleid sieht man die Schatten, welche die Dreidimensionalität fördern sehr gut.

Beim schwarzen Kleid sieht man diese Schatten sehr schlecht. Da das schwarze Oberteil etwas glänzt, sind die Schatten dennoch leicht erkennbar. Ohne diesen Glanz wäre es komplett schwarz.

Beim Übergang zum weissen Tutu siht man den Unterschied der Wirkung von Licht auf Schwarz oder Weiss sehr gut.

Aufgehellte Seite

Keine aufgehellte Seite

Nur weiss
nimmt
Aufhellung an

Aufgehellte Seite

Die Struktur im Tutu fehlt

Beim schwarzen Tutu sind fast keine Strukturen zu erkennen. Beim roten Tutu hingegen sieht man wegen den Schatten sehr schön die Farbverläufe.

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